Im Gespräch mit Uljana Wolf
über Mehrsprachigkeit, Tunnel und Gossip
Über die Theorie der Schlechten Architektur, über Theresa Hak Kyung Cha und Yoko Tawada, über Ilse Aichinger und Schlechte Wörter, über Derrida und die Einsprachigkeit des Anderen, über translinguale Dichtung, Else Lasker-Schüler, Erasure und über Gap Gardening, das Rosemarie Waldrop empfiehlt.
Die Lyrikerin und Übersetzerin Uljana Wolf debütierte 2005 mit ihrem Gedichtband „kochanie ich habe Brot gekauft“. 2009 folgten „falsche freunde“ und 2013 „Meine schönste Lengevitch“. 2012 veröffentlichte sie zusammen mit ihrem Mann, dem amerikanischen Lyriker Christian Hawkey, „Sonne From Ort“, einen Band mit Erasures. Und nun ist neu, wieder bei Kookbooks, ein umfangreicher Band mit Essays und Reden erschienen: „Etymologischer Gossip“.
Literatur:
Uljana Wolf:
Etymologischer Gossip (2020)
Wandernde Errands. Theresa Hak Kyung Chas translinguale Sendungen (2016)
meine schönste lengevitch. Gedichte (2013)
SONNE FROM ORT.Ausstreichungen, mit Christian Hawkey (2012)
BOX OFFICE. Münchner Rede zur Poesie (2009)
falsche freunde. Gedichte (2009)
kochanie ich habe brot gekauft. Gedichte (2005)
Theresa Hak Kyung Cha: Dicteé. Tanam Press, New York 1982
Sabine Breitwieser (Hrsg.): Der Traum des Publikums: Theresa Hak Kyung Cha. = The dream of the audience. König, Köln 2004.
Rosemarie Waldrop: Pippins Tochters Taschentuch – Roman. Aus dem Englischen von Ann Cotten. Mit einem Nachwort von Ben Lerner. Berlin 2021.